Helene Teil I:

liebt Kleinigkeiten, Überraschungen, spricht Bayerisch - kann aber auch Hochdeutsch mit Münchner Akzent (bedeutet: Das Vokabular stimmt, lediglich die Tonart der Vokale kann sie nicht verstecken), sie ist für ihren Mann Fluch und Segen zugleich (wie jede Frau) und wird von ihren Brüdern liebevoll Frau Schnabelstätt (TV-Film: "Fuck U Göthe") genannt. Zum Einen wegen ihrer Brille, zum Anderen, weil sie immer & überall wo es nur geht von jedem verlangt, einen Sturzhelm aufzusetzen. Vielleicht steckt dahinter aber auch reine Fürsorge, weil sie weiß, dass Autofahren nicht zu ihren größten Talenten gehört. Und dann sind da noch ein paar weitere Streber-Eigenschaften, die wir hier nicht vertiefen, 

Ihr Alltag: 

Fährt jeden Tag mit dem Zug nach München. Arbeitet dort als Büromäuschen. Genießt das Stadtleben um sich anschließend wieder auf die ländliche Heimat zu freuen. Träumt im Zug vor sich hin, lässt sich dort von der Muse küssen und am Abend dann von ihrem Mann. Um sich das Putzen spaßiger zu machen hört sie Hörbücher, deren Inhalt sie dann jedem erzählen möchte. Weil sie eine tolle Familie und super Freunde hat, darf sie das dann meistens auch. Wenn sie sauer ist, geht sie Bügeln. Da kann sie dann sprichwörtlich "Wogen glätten". Je nach dem wie groß der Bügelstapel ist, kann man erkennen, wie harmonisch es bei den Bauer's gerade zugeht. 

Helene Teil II:

Ohne ihren zweiten Teil, ohne ihren Philipp, wäre sie nur die Hälfte. Er stellt sich bei allen Glückslöfflern immer als "Technik-Knecht" vor. Aber er ist viel mehr als der Fahrer und Technik-Beauftragte. Er ist ihr Kritiker, hört sich all ihre Reden an - so oft bis Helene sie frei vortragen kann. Es muss hier unbedingt schriftlich festgehalten werden, dass es Nichts gibt, das sie um 4:30 Uhr morgens lieber hören würde, als seine quietschende Stimme, die ausgewählte Lieder aus einer Liste mit den schlimmsten Songs aller Zeiten trällert 


 
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